CBDV Cannabis: Wirkung, Effekt, Blüten, Rezept & Shop – Cannabidivarin

CBDV, Cannabidivarin, gehört zu den selteneren Cannabinoiden der Cannabispflanze, wird aber in der medizinischen Forschung immer spannender. Es ähnelt chemisch dem bekannten CBD, wirkt jedoch auf andere Prozesse im Körper. Besonders interessant ist CBDV wegen seines potenziellen Nutzens bei Epilepsie, Autismus und neurologischen Erkrankungen. Doch was genau ist CBDV, wie wirkt es im Körper und warum könnte es eine wichtige Rolle in der Medizin spielen? Hier findest du alle wichtigen Fakten: von der Entstehung über die Wirkung bis hin zu CBDV-reichen Blüten, Extrakten und der Möglichkeit, Cannabis legal per Rezept online zu bestellen. Hier kommst du zurück zur Übersicht: Cannabinoide & Wirkung.

CBDV: Was genau ist das?

Cannabinoide in Cannabis: CBDV → CBD

CBDV steht für Cannabidivarin und ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid der Cannabispflanze. Es ähnelt in seiner chemischen Struktur dem bekannten CBD, unterscheidet sich aber in seiner Wirkung. Erste Studien deuten darauf hin, dass CBDV das zentrale Nervensystem beeinflusst, ohne psychoaktive Effekte auszulösen. Besonders bei neurologischen Erkrankungen und Krampfanfällen steht CBDV derzeit im Fokus klinischer Forschung.

  • CBDV steht für Cannabidivarin
  • Nicht psychoaktiv, ähnlich wie CBD
  • Fokus der Forschung: Epilepsie und Autismus

CBDV-Gehalt in Blüten

In den meisten Cannabissorten kommt CBDV nur in sehr geringen Mengen vor. Einige spezielle Cannabisblüten werden jedoch gezielt so gezüchtet, dass sie höhere CBDV-Konzentrationen enthalten. Besonders Hanfsorten mit geringem THC-Gehalt weisen oft einen etwas höheren CBDV-Anteil auf. Für medizinische Zwecke werden zunehmend Extrakte entwickelt, um CBDV gezielt therapeutisch einsetzen zu können.

Fun Fact: CBDV wird fast ausschließlich in Sorten mit sehr niedrigem THC-Gehalt gefunden – meist in traditionellen Hanf- und Landrassen.

Wie CBDV im Körper wirkt

Wirkung von Cannabis, Beispiel CBDV

CBDV wirkt über das Endocannabinoid-System, bindet aber nur schwach an klassische Cannabinoid-Rezeptoren. Stattdessen beeinflusst es Ionenkanäle im Nervensystem und könnte dadurch krampflösende Effekte haben. Besonders spannend ist die Forschung zu CBDV bei Epilepsie, Autismus-Spektrum-Störungen und degenerativen Nervenerkrankungen. Erste klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse, die CBDV zu einem potenziellen Kandidaten für neue Therapien machen.

  • Wirkt nicht berauschend, sondern regulierend
  • Könnte bei Krampfanfällen und neurologischen Erkrankungen helfen
  • Studien zur Wirkung laufen weltweit

Wie lange CBDV wirkt

Die Dauer der Wirkung von CBDV hängt stark von der Konsumform ab. Inhalation sorgt für einen schnellen Effekt, der meist zwei bis drei Stunden anhält. Bei CBDV-Extrakten oder essbaren Produkten tritt die Wirkung verzögert ein, hält dafür aber oft länger an.

Studien zu CBDV

Cannabinoide im Vergleich

Cannabinoide in Cannabis

Cannabinoide sind für die vielfältigen Effekte der Cannabispflanze verantwortlich. Während THC psychoaktiv wirkt, CBD entspannend und entzündungshemmend ist und CBG nervenschützend wirkt, ist CBDV vor allem wegen seines Potenzials bei neurologischen Erkrankungen interessant. Es ergänzt die Wirkung anderer Cannabinoide und könnte in Zukunft eine wichtige Rolle in der Therapie spielen.

CBDV gilt als eines der spannendsten Cannabinoide für die moderne Medizin, da es neue Behandlungsansätze eröffnen könnte.

  • THC: psychoaktiv, euphorisierend
  • CBD: entspannend, entzündungshemmend
  • CBDV: neurologisch relevant, nicht psychoaktiv

Entourage-Effekt und CBDV

Auch CBDV ist Teil des „Entourage-Effekts“, also der gegenseitigen Verstärkung von Cannabinoiden. In Kombination mit CBD und CBG kann CBDV die Balance des Endocannabinoid-Systems fördern und bestimmte therapeutische Effekte verstärken. Besonders bei medizinischen Blüten und Extrakten könnte CBDV in Zukunft gezielt eingesetzt werden.

Für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen bietet CBDV somit eine spannende Perspektive und könnte die bestehenden Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll erweitern.