CBG Cannabis: Wirkung, Effekt, Blüten, Rezept & Shop – Cannabigerol

CBG, Cannabigerol, gilt als eines der spannendsten Cannabinoide, weil es als „Mutter-Cannabinoid“ bekannt ist. Es ist der Ausgangsstoff, aus dem andere Cannabinoide wie THC und CBD entstehen. Doch was genau ist CBG, wie wirkt es im Körper und warum wird es in der Medizin immer wichtiger? Hier bekommst du alle wichtigen Infos: von der Entstehung über die Wirkung bis hin zu CBG-Blüten, Extrakten und der Möglichkeit, Cannabis legal per Rezept online zu bestellen. Hier kommst du zurück zur Übersicht: Cannabinoide & Wirkung.

CBG: Was genau ist das?

Cannabinoide in Cannabis: CBG

CBG steht für Cannabigerol und ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid der Cannabispflanze. Es gilt als Vorläufer für THC, CBD und andere Cannabinoide, da diese während der Reifephase der Pflanze aus CBG-Säure (CBGA) entstehen. In der Medizin weckt CBG zunehmend Interesse, da Studien auf entzündungshemmende, antibakterielle und nervenschützende Effekte hinweisen. Anders als THC macht CBG nicht „high“, sondern unterstützt das Endocannabinoid-System subtil.

  • CBG steht für Cannabigerol
  • Vorläufer von THC, CBD und weiteren Cannabinoiden
  • Nicht psychoaktiv und medizinisch interessant

CBG-Gehalt in Blüten

Der CBG-Gehalt in Cannabisblüten liegt in der Regel deutlich niedriger als der von THC oder CBD. Klassische Cannabissorten enthalten oft weniger als 1% CBG, doch es gibt mittlerweile gezüchtete CBG-reiche Blüten, die bis zu 10% enthalten können. Diese Blüten sind besonders gefragt, weil CBG neue therapeutische Ansätze bietet, ohne psychoaktive Nebenwirkungen auszulösen.

Fun Fact: CBG wird oft als „Mutter aller Cannabinoide“ bezeichnet, da fast alle anderen Cannabinoide aus CBGA entstehen.

Wie CBG im Körper wirkt

Wirkung von Cannabis, Beispiel CBG

CBG bindet an dieselben Rezeptoren wie THC, beeinflusst aber andere Prozesse. Es interagiert mit CB1- und CB2-Rezeptoren und wirkt unter anderem entzündungshemmend, antibakteriell und kann die Neubildung von Nervenzellen unterstützen. Besonders spannend sind aktuelle Studien, die den Einsatz von CBG bei Erkrankungen wie Morbus Crohn, Glaukom oder neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer untersuchen.

  • Wirkt nicht psychoaktiv, sondern regulierend
  • Hat potenziell entzündungshemmende Effekte
  • Studien zeigen Nutzen für Magen, Augen und Nerven

Wie lange CBG wirkt

Die Wirkung von CBG hängt von der Konsumform ab. Inhalieren sorgt für einen schnellen Effekt, der meist zwei bis drei Stunden anhält. Bei CBG-Extrakten oder Esswaren tritt die Wirkung langsamer ein, hält dafür aber oft länger.

Studien zu CBG

Cannabinoide in Cannabis: CBG

Cannabinoide im Vergleich

Cannabinoide in Cannabis

Cannabinoide sind für die vielfältigen Wirkungen der Pflanze verantwortlich. Während THC psychoaktiv wirkt und CBD vor allem entspannend und entzündungshemmend ist, steht CBG für regulierende und schützende Effekte. Es kann die Wirkung anderer Cannabinoide beeinflussen, ohne selbst berauschend zu wirken.

CBG gilt als „unsichtbarer Helfer“: Es entfaltet seine Wirkung subtil, verstärkt aber die Balance des gesamten Endocannabinoid-Systems.

  • THC: psychoaktiv, euphorisierend
  • CBD: entspannend, entzündungshemmend
  • CBG: regulierend, nervenschützend

Entourage-Effekt und CBG

Das Zusammenspiel von CBG mit anderen Cannabinoiden wie THC oder CBD wird als „Entourage-Effekt“ bezeichnet. Dabei verstärken sich die Substanzen gegenseitig. CBG kann beispielsweise die psychoaktive Wirkung von THC abmildern, ohne deren therapeutisches Potenzial einzuschränken. Besonders bei medizinischen Blüten und Extrakten spielt das Verhältnis der Cannabinoide eine entscheidende Rolle.

Bei der Wahl von CBG-Produkten ist daher wichtig, ob du den Fokus auf reine CBG-Blüten oder kombinierte Produkte legst. Für viele Patient:innen sind Mischungen optimal, da sie von synergistischen Effekten profitieren können.