CBGA Cannabis: Wirkung, Effekt, Blüten, Rezept & Shop – Cannabigerolsäure

CBGA ist eines der wichtigsten Cannabinoide in der Cannabispflanze und gilt als „Mutter aller Cannabinoide“. Aus CBGA entstehen durch biochemische Prozesse viele andere bekannte Cannabinoide wie THC, CBD oder CBC. Doch was genau ist CBGA, wie wirkt es im Körper und welche Rolle spielt es bei Cannabisblüten? Hier findest du alles über Wirkung, medizinische Forschung und die Bedeutung dieses faszinierenden Vorläufers. Außerdem erfährst du, wie du Cannabis legal per Rezept online bestellen kannst. Zurück zur Übersicht: Cannabinoide & Wirkung.

CBGA: Was genau ist das?

Δ10-THC Vergleich Cannabinoide

Cannabinoid Übersicht

CBGA steht für Cannabigerolsäure und ist eine Vorstufe fast aller bekannten Cannabinoide. Während die Cannabispflanze wächst, wandelt sie CBGA durch Enzyme in THCA, CBDA und CBCA um – also die sauren Vorformen von THC, CBD und CBC.

Deshalb wird CBGA oft als „Muttercannabinoid“ bezeichnet.

Neueste Studien zeigen, dass CBGA nicht nur ein Ausgangsstoff ist, sondern auch eigene biologische Wirkungen hat. Es interagiert mit dem Endocannabinoid-System, beeinflusst bestimmte Rezeptoren und könnte medizinisch spannend werden.

  • CBGA steht für Cannabigerolsäure
  • Vorstufe von THC, CBD, CBC und CBG
  • Besitzt eigene medizinisch relevante Effekte

CBGA-Gehalt in Blüten: Warum er entscheidend ist

In frischen Cannabisblüten ist CBGA oft in höheren Mengen vorhanden, weil es erst im Laufe der Reifung und durch Hitze (Decarboxylierung) zu anderen Cannabinoiden umgewandelt wird. Der CBGA-Gehalt hängt also stark von der Erntephase und der Verarbeitung ab. Besonders in medizinischen Züchtungen wird inzwischen gezielt auf hohe CBGA-Gehalte geachtet, um diesen Stoff gezielt in Extrakten zu nutzen.

Schon gewusst? Ohne CBGA gäbe es kein THC oder CBD – fast alle wichtigen Cannabinoide entstehen aus dieser Verbindung.

Wie CBGA im Körper wirkt

Wirkung CBGA

Wirkung von Cannabis, Beispiel Balance und Regeneration

CBGA wirkt anders als THC oder CBD, weil es kaum an die klassischen CB1- und CB2-Rezeptoren bindet. Stattdessen beeinflusst es Enzyme und Signalwege, die mit Entzündungen, Stoffwechsel und Zellregeneration verbunden sind. Erste Studien deuten an, dass CBGA positive Effekte auf Herzgesundheit, Blutzuckerspiegel und Stoffwechsel haben könnte.

  • Kaum psychoaktiv
  • Könnte entzündungshemmend wirken
  • Wird intensiv medizinisch erforscht

CBGA und Stoffwechselprozesse

Besonders interessant ist der Einfluss von CBGA auf Stoffwechselerkrankungen. In aktuellen Studien wird untersucht, ob CBGA das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und den Blutzuckerspiegel stabilisieren kann. Auch in der Forschung zu Diabetes Typ 2 und Fettstoffwechselstörungen spielt CBGA eine immer größere Rolle.

Studien zu CBGA

CBGA im Vergleich zu THC, CBD und THCV

CBGA Vergleich Cannabinoide

Cannabinoide Übersicht

Cannabinoide wie THC, CBD, CBC, CBG und THCV haben jeweils unterschiedliche Aufgaben. Während THC psychoaktiv wirkt und CBD beruhigt, bildet CBGA die Grundlage für fast alle diese Stoffe. Zudem deutet Forschung darauf hin, dass CBGA selbst entzündungshemmende und zellschützende Eigenschaften hat – und damit als eigenständiger Wirkstoff relevant wird.

Ohne CBGA gäbe es keine Vielfalt an Cannabinoiden. Es ist der Ausgangspunkt des gesamten Wirkstoffspektrums.

Merke dir zu CBGA und seinen Besonderheiten:

  1. CBGA ist das „Muttercannabinoid“
  2. Wandelt sich durch Enzyme in THC, CBD & CBC
  3. Könnte eigene therapeutische Effekte haben

CBGA und der Entourage-Effekt

CBGA beeinflusst auch indirekt den „Entourage-Effekt“. Selbst wenn der Stoff in reifen Blüten kaum noch vorkommt, bestimmen seine Abbauprodukte wie THCA oder CBDA, wie stark und vielfältig die Wirkung der Pflanze ist. In modernen medizinischen Anwendungen werden daher Blüten und Extrakte gezielt nach ihrem CBGA-Ursprung selektiert.

Das macht CBGA zu einem der wichtigsten Cannabinoide für die Cannabisforschung und die Entwicklung neuer Therapien.