Smiley Face: Ein Tag, ein Brownie, ein Desaster – Film
Smiley Face (Film) – Das hier ist der vielleicht unterschätzteste Kifferfilm der 2000er – ein kleines, absurdes Meisterwerk mit Anna Faris in ihrer wohl witzigsten Rolle. Der Film begleitet eine junge Schauspielerin durch einen einzigen Tag in Los Angeles – komplett stoned, planlos und zunehmend überfordert. Regisseur Gregg Araki inszeniert das Ganze als chaotische Alltagskomödie mit absurden Wendungen und herrlich trockenem Humor. Wer auf schräge Perspektiven, weibliche Hauptrollen und Kifferfilme jenseits der Klischees steht, sollte sich diesen Trip nicht entgehen lassen. Zurück zu: Die besten “Kiffer” Filme.
Worum geht’s genau? Smiley Face!
Jane ist pleite, verplant und ziemlich entspannt – bis sie versehentlich einen ganzen Teller mit Space-Brownies verdrückt, die eigentlich für ein Cannabis-Medizin-Panel gedacht waren. Was folgt, ist ein Höllentrip durch Los Angeles auf der Suche nach Geld, Weed, einem Drucker, einem Schweinekostüm und innerer Erleuchtung. Der Film springt dabei durch Raum und Zeit, weil Jane die Kontrolle über Realität und Gedankenwelt immer mehr verliert. Das Ergebnis ist pure Eskalation – mit jedem neuen Versuch, das Chaos zu reparieren, wird es schlimmer.
- Ein kompletter Tag auf THC – realistisch, überdreht, chaotisch
- Alles beginnt mit Brownies – und endet bei Marx und Engels
- Schräge Nebenfiguren, groteske Situationen, leiser Humor
Ganzen Film kostenlos streamen
So ein Klassiker, dass du den Film sogar kostenos auf YouTube streamen kannst.
Trailer zum Kinofilm
Wie ist Smiley Face? Bewertung
Hier unsere Bewertung für Smiley Face:
- Humor ⭐⭐⭐⭐
- Kult ⭐⭐⭐
- Chaos ⭐⭐⭐
Darsteller & Highlights
Anna Faris trägt den Film komplett allein – und liefert eine der besten weiblichen Kiffer-Darstellungen überhaupt. Ihre Mimik, Körpersprache und Stimme treffen genau den Punkt zwischen stoned, überfordert und liebenswert. In kleinen Nebenrollen glänzen u.a. John Krasinski als seltsamer Mitbewohner und Adam Brody als kleinkrimineller Dealer. Der Film lebt von seiner Einfachheit: keine Explosionen, keine Weltuntergänge – nur ein Mensch und ein ziemlich schlechter Tag.
- Anna Faris – grandios in der Hauptrolle als Jane
- John Krasinski – verpeilter Nerd mit Obsession
- Adam Brody – durchgeknallter Dealer mit Motorrad
- Danny Masterson – kiffender Kumpel mit Grillfleisch
4 Fun Facts zu Smiley Face
„Smiley Face“ wurde von Gregg Araki gedreht, der sonst eher für düstere Independent-Filme bekannt ist – was diesen Ausflug in die Komödie umso überraschender macht. Der Film wurde auf Festivals gefeiert, aber bekam leider nie einen großen Kino-Release. Heute gilt er als Kultfilm in der Kiffer-Community.
Besonders gelobt wurde die Darstellung des High-Seins: “realistisch, überfordernd und manchmal sogar ein bisschen unangenehm – genau wie es in echt oft ist.”
Die Film Fakten:
- 2007 erschienen, in Deutschland weitgehend unbekannt
- Wurde komplett in 23 Tagen gedreht
- Anna Faris improvisierte viele ihrer Dialoge
- Keine klassische Story – mehr ein stonedes Gedankenexperiment
Warum dieser Film für uns dazugehört?
„Smiley Face“ zeigt, dass ein Kifferfilm nicht laut, männlich oder actiongeladen sein muss. Stattdessen gibt’s hier eine wunderbar schräge, weiblich geführte Odyssee durch den ganz normalen Wahnsinn. Der Film ist wie ein schlechter Trip mit gutem Herz – unangenehm ehrlich, herrlich albern und komplett durchgeknallt. Wer keine Lust auf Explosionen und fliegende Dealer hat, sondern einfach eine authentische Darstellung des High-Seins erleben will, ist hier genau richtig.
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