Friday: Ein Joint, ein Problem! Klassischen Stoner-Humor – Film
Friday (1995) ist ein Meilenstein im Genre der Kifferfilme – aber auch weit mehr als das. Die Komödie von und mit Ice Cube verbindet klassischen Stoner-Humor mit einem realistischen Blick auf das Leben in South Central L.A. Der Film spielt an einem einzigen Tag und lebt von seinen starken Figuren, kultigen One-Linern und der Mischung aus Alltagskomik und ernsten Untertönen. Wer nur auf alberne Jokes hofft, wird überrascht: „Friday“ ist auch ein Sozialporträt mit Herz – und genau das macht ihn zeitlos. Zurück zu: Die besten “Kiffer” Filme.
Worum geht’s in Friday der Film?
Craig (Ice Cube) hat gerade seinen Job verloren und hängt an einem heißen Freitag mit seinem besten Kumpel Smokey (Chris Tucker) auf der Veranda. Eigentlich wollten sie nur chillen – aber dann eskaliert alles: Schuldeneintreiber, Nachbarn, Drogendealer und eine gestohlene Kette machen aus einem langweiligen Tag ein echtes Abenteuer. Während Smokey ständig am Kiffen ist, versucht Craig irgendwie die Kontrolle zu behalten – was natürlich nicht gelingt.
- Ein Film, der an einem einzigen Tag spielt
- Gras, Ärger, Humor – und viel Nachbarschaftsdrama
- Legendäre Dialoge wie: „You got knocked the f*** out!“
Trailer zu Friday mit Ice Cube
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Ein Klassiker, den du auf YouTube sogar kostenlos streamen kannst.
Wie ist Friday? Bewertung
Hier unsere Bewertung für Friday:
- Humor ⭐⭐⭐⭐⭐
- Kult ⭐⭐⭐⭐
- Drama ⭐⭐
Darsteller: Ice Cube & Chris Tucker im Traumduo
Die Chemie zwischen Ice Cube und Chris Tucker ist der Motor des Films. Ice Cube spielt den bodenständigen, aber leicht reizbaren Craig – sein erstes Mal als Drehbuchautor und Hauptdarsteller. Chris Tucker liefert als Smokey eine der besten Kifferperformances aller Zeiten: hektisch, überdreht, aber unfassbar witzig. Auch in den Nebenrollen glänzen viele: Von John Witherspoon als Craigs schrulligem Vater bis zu Tiny Lister als bedrohlichem Deebo.
- Ice Cube – ernst, cool, aber überfordert
- Chris Tucker – laut, stoned, legendär
- John Witherspoon – bester Toilettenwitz der Filmgeschichte
- Tiny Lister als Deebo – der Ghetto-Bully schlechthin
Fun Facts zu Friday
„Friday“ wurde mit einem Mini-Budget von etwa 3,5 Millionen Dollar gedreht – ein Großteil davon floss in Musikrechte. Der Film wurde trotzdem ein Riesenhit und machte Chris Tucker über Nacht berühmt. Der Humor ist bis heute stilprägend für das Subgenre der „Hood Comedies“. Auch die Fortsetzungen „Next Friday“ (2000) und „Friday After Next“ (2002) konnten daran anknüpfen, doch das Original bleibt der Fan-Favorit.
- Gedreht in nur 20 Tagen in Los Angeles
- Regie: F. Gary Gray – später bekannt durch „Straight Outta Compton“
- Ice Cube schrieb das Drehbuch mit DJ Pooh
- Chris Tucker improvisierte viele seiner besten Lines
Warum dieser Film für uns dazugehört?
„Friday“ ist ein Kultfilm mit Seele – und vielleicht der erste Kifferfilm, der Alltagsrealität und Comedy so geschickt verbindet. Er ist nicht einfach nur stoned und albern, sondern zeigt das echte Leben zwischen Drogen, Armut, Nachbarschaft und Freundschaft. Gleichzeitig liefert er einige der besten Kiffermomente der Filmgeschichte – ohne je die Bodenhaftung zu verlieren. Ein Must-See für alle, die Kifferfilme lieben, aber mehr wollen als nur Gags.
Mehr Klassiker aus der Hood?
Wenn du „Friday“ gefeiert hast, schau dir auch unsere Liste der besten Kifferfilme aller Zeiten an – mit dabei: „How High“, „Half Baked“, „Harold & Kumar“ und viele mehr. Oder direkt: „Next Friday“ schauen – mehr Smokey, mehr Stress, mehr Gras.