Cannabis Erfahrungsberichte: Dokus & echte Patient*innen

Cannabis gewinnt in der Medizin an Bedeutung – vor allem dann, wenn herkömmliche Therapien ausgeschöpft sind oder zu starke Nebenwirkungen verursachen. Immer mehr Patient*innen berichten öffentlich über Erfahrungen mit THC, Cannabisöl oder medizinischen Blüten. Die spannendsten Fälle stammen aus Dokus und Interviews, in denen man Wirkung, Risiken und Alltag real miterlebt. Zurück zu Cannabis Studien und Krankheiten. Starten wir mit Lucas und seinen Erfahrungen mit Cannabis und ADHS.

ADHS und Cannabis: “Besser als Ritalin?” von Lukas

Ein Teil der Betroffenen berichtet von weniger innerer Unruhe, stabilerem Schlaf und emotionaler Balance. Studienlage ist noch dünn, dennoch zeigt sich: Besonders Menschen, die Stimulanzien nicht vertragen, greifen häufiger auf Cannabis zurück.

Migräne: Estmals schmerzärmere Phasen – Regina

Regina (24) erlebte erstmals schmerzärmere Phasen, weniger Lichtempfindlichkeit und mehr Alltag. Besonders interessant, da Standardmedikamente kaum wirkten.

Morbus Crohn: Erfahrungen eines Arztes + Studien

Patient*innen berichten aus Schweizer Dokus über weniger Krämpfe, weniger Toilettengänge und stärkere Belastbarkeit. Wichtig bei Fällen, in denen Medikamente versagen.

Cananbisärztin

Multiple Sklerose: Erfahrungen vom Facharzt

Multiple Sklerose ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Betroffene erleben Muskelspastik, Nervenschmerzen, Bewegungsstörungen, Erschöpfung und sensorische Ausfälle. Seit der Teillegalisierung von Cannabis stellt sich vielen die Frage: Kann MS jetzt einfach selbst mit Hanf behandelt werden? Experten sagen – ja, Cannabis hilft teilweise, aber nicht unkontrolliert, sondern gezielt & standardisiert.

Parkinson: Beweglichkeit in Minuten zurück – Larry

Larry nimmt Cannabisöl sublingual – nach wenigen Minuten lässt das Zittern nach, Sprache stabilisiert sich. Ein seltener, dokumentierter Soforteffekt.

Rückenschmerzen: Cannabis statt Morphin – Julians Erfahrungen

Julian (34) litt nach Bandscheibenvorfällen sechs Jahre unter Dauerschmerz – erst Cannabis brachte Ruhe, Schlaf und Alltag zurück. Besonders spannend: Rückkehr zu Bewegung, Arbeit & sozialem Leben.

Schmerzbehandlung: Wenn Cannabis Schmerzen verändert – Franziska

Viele Patient*innen landen nach Jahren an Schmerzmitteln bei Cannabis, weil Nebenwirkungen geringer ausfallen und Lebensqualität zurückkehrt. THC kann Schmerzsignale im Nervensystem dämpfen und Muskelanspannung senken.

Tourette: Nervensystem kommt zur Ruhe – Fabienne

Fabienne und andere Betroffene zeigen im Video wie Tics sich beruhigen – teilweise innerhalb von Minuten. Besonders relevant bei starker Alltagseinschränkung.

Krankheiten & Studien: Cannabis als medizinische Option?

Medizinisches Cannabis kann Schmerzen reduzieren, Muskelspannung lösen, Übelkeit mindern, Schlaf verbessern oder neurologische Symptome dämpfen. Nicht jeder profitiert – doch für bestimmte Gruppen kann Cannabis Lebensqualität zurückbringen. Besonders dann, wenn klassische Medikamente versagen oder nicht vertragen werden. Zurück zu