Neue Cannabis-Verordnung: Das gilt jetzt in Berlin
Cannabis Social Club Prenzlauer Berg: Kampf um einen Anbauort – Stell dir vor, du möchtest legal Cannabis anbauen, aber die Bürokratie und Auflagen machen es fast unmöglich. Genau das erlebt der Cannabis Social Club Prenzlauer Berg (Berlin). Lies weiter, um zu erfahren, warum der Traum vom legalen Anbau zur Geduldsprobe wird (Quelle: RBB24).
Flächenmangel und rote Zonen
Die Suche nach einem geeigneten Anbauort ist kompliziert. Der Vorstand des Cannabis Social Clubs durchforstet Immobilienportale und überprüft potenzielle Standorte mit einer sogenannten „Bubatz-Karte“. Diese zeigt, welche Flächen den gesetzlichen Mindestabstand von 200 Metern zu Schulen, Kitas und Spielplätzen einhalten. Leider sind die meisten Orte in der Umgebung als „rote Zone“ markiert – also tabu.
Das heißt:
- Schwierige Suche nach geeigneten Anbauflächen
- Überprüfung der Standorte mit der „Bubatz-Karte“
- Mindestabstand von 200 Metern zu Schulen, Kitas und Spielplätzen erforderlich
- Viele Flächen als „rote Zone“ gekennzeichnet und somit tabu
Behörden und bürokratische Hürden
Der Senat hat endlich geregelt, dass das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) für die Genehmigung von Anbauvereinigungen zuständig ist. Doch ohne eine passende Fläche können keine Anträge gestellt werden. Zusätzlich drohen strenge Bußgelder für Verstöße, wie etwa das Kiffen in der Nähe von Schulen (250 bis 500 Euro) oder den Import von Cannabis-Samen außerhalb der EU (bis zu 30.000 Euro).
Merke dir als Berliner*in:
- Lageso zuständig für Genehmigungen von Anbauvereinigungen
- Anträge nur mit passender Fläche möglich
- Bußgelder für Verstöße, z. B. Kiffen in der Nähe von Schulen (250 bis 500 Euro)
- Strafen bis zu 30.000 Euro für den Import von Cannabis-Samen außerhalb der EU
Ein Verein am Limit
Der Cannabis Social Club Prenzlauer Berg hat seine Antragsunterlagen bereits größtenteils vorbereitet. Doch ohne eine Fläche können sie keine neuen Mitglieder aufnehmen, obwohl Hunderte auf der Warteliste stehen. Ihr Ziel ist klar: Mit 500 Mitgliedern Cannabis anzubauen und die Legalisierung aktiv voranzutreiben.
Hoffnung auf die nächste Besichtigung
Trotz der Hindernisse gibt es Hoffnung: Am kommenden Donnerstag steht eine Besichtigung eines möglichen Anbauortes an. Vielleicht wird dieser Schritt ein Meilenstein für den Club und für die Legalisierungsszene in Berlin.
Fazit: Bürokratie als Herausforderung
Die Geschichte des Cannabis Social Clubs zeigt, wie schwierig es ist, in Deutschland legale Anbauprojekte zu realisieren. Es bleibt spannend, ob die Clubs ihre Ziele trotz der Hürden erreichen können. Das Problem kennt man nicht nur in Berlin, auch in Bayern stehen viele Clubs vor dem Aus, aufgrund der Bürokratie.
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