Cannabis Social Club: Anbau, Eigenbedarf, Menge & Kosten + Unterschied Deutschland vs Spanien

Du willst mehr über den Cannabis Social Club erfahren – und wissen, wie das in Deutschland funktioniert und wie sich das Ganze in Spanien anfühlt? Dann lies weiter. Wir zeigen dir die Unterschiede zwischen einem deutschen Anbauverein und dem gechillten Club-Erlebnis in Barcelona & Co. Und natürlich erfährst du auch, wie du ganz legal Cannabis online bestellen kannst.

Unterschied: Social Club Deutschland vs Spanien

Was suchst du? Social Clubs in Deutschland oder Spanien? Hier findest du die wichtigsten Unterschiede – kurz erklärt – mit passenden Links für deinen Einstieg.

Social Clubs in Deutschland

In Deutschland nennt man Social Clubs offiziell „Anbauvereine“. Seit der Cannabis-Gesetzesänderung im April 2024 können sich Erwachsene ab 18 Jahren dort registrieren, um gemeinschaftlich Cannabis anzubauen. Der Konsum vor Ort ist nicht erlaubt, es geht ausschließlich um die private Weitergabe im Rahmen der gesetzlichen Obergrenzen. Eine behördliche Anmeldung und strenge Regeln zur Führung des Vereins sind Pflicht.

  • Nur für Erwachsene mit Wohnsitz in Deutschland
  • Kein Konsum im Club erlaubt
  • Abgabe nur an Mitglieder, begrenzte Mengen
  • Mehr zu Anbauvereinen in Deutschland

Social Clubs in Spanien

Ganz anders ist es beispielsweise in Spanien: Hier kannst du als Tourist:in oder Einheimische:r einem Social Club beitreten und dort konsumieren. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft und die Vorlage eines gültigen Ausweises. Der Konsum im Club ist erlaubt, allerdings darf kein Cannabis mitgenommen oder verkauft werden. Jeder Club ist rechtlich ein privater Verein mit eigenen Regeln – auch für Urlauber:innen zugänglich.

  • Zugang mit Ausweis & Mitgliedschaft
  • Konsum vor Ort erlaubt
  • Keine Mitnahme, kein Verkauf – nur Nutzung im Club
  • Mehr zu Social Clubs in Spanien

Cannabis Social Club in Deutschland – der Anbauverein

Starten wir zunächst mit Cannabis Social Club (CSC) bzw. Anbauvereinen. Anbauverein in der Nähe? Nutz unsere kostenlose Cannabis Karte.

Mitglied werden – aber wie und was bekommst du dafür?

Cannabis kaufen ohne Rezept? Das geht nur im Anbauverein. In Deutschland sind Cannabis Social Clubs als sogenannte Anbauvereinigungen organisiert. Das bedeutet: Du wirst Mitglied in einem eingetragenen Verein, der gemeinschaftlich Cannabis anbaut – ausschließlich für den Eigenbedarf der Mitglieder. Die Voraussetzung: Du bist mindestens 18 Jahre alt und wohnst in Deutschland.

Schon gewusst? Cannabis Patienten*innen genießen natürich den Service, dass sie ihr Cannabis online bestellen können.

Vorteile:

  • Gesicherte Qualität durch kontrollierten Anbau
  • Keine Abhängigkeit vom Schwarzmarkt
  • Gemeinschaftlicher, transparenter Rahmen

Nachteile:

  • Kein Konsum vor Ort erlaubt
  • Wenig Standorte, oft lange Wartelisten
  • Nur begrenzte Sortenauswahl – abhängig vom aktuellen Anbau

Was kostet die Mitgliedschaft?

Die Mitgliedsbeiträge liegen meist zwischen 10 und 30 € im Monat. Je nach Club kann es auch eine Aufnahmegebühr geben. Zusätzlich teilen sich die Mitglieder die Kosten für Anbau, Räume und Sicherheitsmaßnahmen. Du bekommst dafür regelmäßig dein legales Cannabis – laborkontrolliert und fair produziert.

Wie läuft der Anbau ab?

Der Club organisiert den Anbau zentral – meist indoor, nach strengen gesetzlichen Vorgaben. Es gibt klare Regeln zur Pflanzenanzahl, zur Weitergabe und zu Hygiene und Qualität. Selbst ernten oder konsumieren vor Ort ist nicht erlaubt – das ist kein Coffeeshop, sondern eine saubere Struktur für die sichere Versorgung.

Wie läuft der Anbau wirklich ab? Zwischen Cannabis Legalisierung und Bürokratie.

Welche Mengen darf ich bekommen?

  • Max. 25 g Besitz in der Öffentlichkeit
  • Bis zu 50 g pro Monat über den Club (ab 21 Jahren)
  • 3 Pflanzen Eigenanbau zu Hause erlaubt

Apropos…

50 g pro Monat, schon gewusst? Cannabis Patienten*innen können bis zu 100 g pro Monat beziehen, wenn sie ihr Cannabis Rezept und Blüten bestellen.

Übrigens: Wenn du keinen Club in deiner Nähe findest, kannst du auch über unsere Plattform ein Cannabis auf Rezept erhalten – ganz einfach online.

Cannabis Clubs in Spanien: Urlaub & Reisen mit Weed

Cannabis Clubs in Spanien? Ein riesengroßer Unterschied zu Deutschland!

Hier findest du keine Cannabis Clubs, hier findest du echte Cannabis Social Clubs!

Ein Ort zum Entspannen

In Spanien – besonders in Städten wie Barcelona – sind Cannabis Social Clubs etwas ganz anderes. Hier triffst du Menschen, setzt dich entspannt mit deinem Vaporizer aufs Sofa, holst dir einen Kaffee an der Bar und genießt das WLAN. Die Atmosphäre erinnert eher an ein gemütliches Wohnzimmer als an einen Verein mit Anbauregeln.

Erinnerst du dich an Bürokratie und 25g, aber ja nicht vor Ort rauchen? Willkommen im Himmel, Social Clubs in Spanien:

Gemeinsam statt bürokratisch

Du wirst Mitglied, zeigst deinen Ausweis – und bist drin. Manche verkaufen Mitgliedschaften für 6 Monate, manche sogar Lifetime. Kostet je nach Clubs zwischen 20-50 Euro. Dann kannst du vor Ort konsumieren, dich mit anderen austauschen, Musik hören oder einfach chillen. Der Konsum ist hier Teil der sozialen Kultur – und das alles ganz ohne staatliche Strenge.

Die meisten Social Clubs haben 10-15 Cannabisorten vorrätig, Zubehör, meisten auch Cannabis Edibles wie Gummibärchen.

So sieht’s in der Praxis aus:

  • Einlass nur mit Mitgliedschaft (mind. 18 Jahre)
  • Konsum im Club erlaubt – Rauchen, Vapes, Edibles
  • Snacks, Getränke und gute Gespräche inklusive
  • Oft mit Musik, Kunstevents oder einfach nur Ruhe

Deutschland vs. Spanien: Zwei Welten

Während du in Deutschland dein Cannabis über einen strukturierten Anbauverein bekommst, geht es in Spanien um das gemeinsame Erlebnis. Hier ist Cannabis ein soziales Medium – verbunden mit Kultur, Genuss und Lockerheit. Beide Modelle haben ihren Charme – die Clubs in Spanien aber definitiv das bessere WLAN 😉

Doku Tipps! Spanien & Deutschland

Du willst den direkten Vergleich? Unsere Dokus “Strain Hunter Germany” und “Social Club Tour Spanien” zeigen dir, wie unterschiedlich beide Konzepte sind. Wie oben beschrieben, der Unterschied ist extrem groß.